Zutrittskontrolle für öffentliche und Regierungsgebäude
In Deutschland sind ca. 5,3 Mio. Menschen (ca. 0,8 Mio in Österreich) in Organisationen der öffentlichen Hand beschäftigt. Die Gebäude, in denen diese Menschen arbeiten, beherbergen in vielen Fällen riesige Datenmengen wie Adressen, Gesundheitsinformationen und Finanzdaten. Es ist daher fundamental wichtig, dass diese Gebäude mit eine gut funktionierenden Sicherheitssystem ausgestattet sind. Ein Durchbrechen dieser Sicherheitsvorkehrungen könnte katastophale Folgen haben.
Wo so viele Menschen ein- und ausgehen und gleichzeitig ein hoher Sicherheitsstandard benötigt wird, ist die Balance zwischen Schutz der Werte und trotzdem komfortabler Handhabung eine große Herausforderung. Hinzu kommt, dass die Unternehmen der öffentlichen Hand sehr hierarchisch organisiert sind, was bedeutet, dass die Zutritte ganzen Gruppen zuzuordnen sind, je nach Stellung innerhalb der Hierarchie. Eine moderne Zutrittskontrolle muss dem Rechnung tragen und muss dennoch für die Verantwortlichen einfach zu nutzen sein.
Kombination aus Sicherheit und Simplzität
Das Zutrittssystem ATRIUM bietet eine Zutrittsplattform für bis zu 500 Zugänge/10.000 Benutzer, die Flexibilität und Bedienkomfort kombiniert. Die innovative Gruppierungsmöglichkeit von einzelnen Türen zu Türgruppen, die einfache und schnelle Zuweisung von Benutzern zu berechtigten Zutrittsbereichen, haben wir mit dem System ATRIUM die ideale Lösung. Anders gesagt: man definiert einfach wer wann wohin darf. Es ist dabei aber immer möglich, zeitlich begrenzte – auch abweichende – Berechtigungen (zeitlich, Zutrittspunkte, Feiertage) zu organisieren. Über das bedienerfreundliche Web-Interface von ATRIUM erfolgt dies einfach über wenige Klicks.
Auswahl des richtigen Zutrittsmediums
Die Anzahl der auf dem Markt erhältlichen Zutrittsmedien ist riesig. Dies reicht von traditionellen Karten und Schlüsselanhängern, Smartphones mittels Bluetooth bis hin zu biometrischen Lesern wie Fingerabdruck- und Gesichtserkennungssysteme. Bevor eine Auswahl getroffen wird, sollten folgende Fragen gestellt werden:
- Simplizität und Komfort für die einzelnen Nutzer
- Der geforderte Sicherheitsstandard
- Die Vor- und Nachteile jeden Zutrittsmediums
- Der Aufwand für System-Administration
Ende-zu-Ende Verschlüsselung
Zutrittskontrollen für Regierungsgebäude sind Teil des Schutzes von sensiblen Daten und hochwertigem Equipment, hier ist die höchstmögliche Sicherheitsstufe notwendig. KRYPTO ist die höchste Sicherheitsstufe innerhalb des Zutrittskontrollsystems ATRIUM. Die aktive Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verhindert sogar das Klonen von Zutrittsmedien.
KRYPTO generiert automatisch verschlüsselte, einmal verwendbare, Schlüssel, die garantieren, dass auschließlich autorisierte Personen Zutritt in einen Bereich erhalten. Das Gebäude ist genauso geschützt wie die Benutzer, da die gesamte Datenkommunikation komplett verschlüsselt ist: vom Zutrittsmedium zum Leser, vom Leser zum Controller und vom Controller zum Server – alles ist hochsicher verschlüsselt.
Wie wir arbeiten
Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Elemente innerhalb des KRYPTO-Systems ist AES-verschlüsselt. Diese Art der Verschlüsselung wurde durch die US-Regierung geprüft und bevorzugte Methode zur Datenverschlüsselung festgelegt.
Den übertragenen Daten wird Algorithmus „mitgegeben“, der die tatsächlichen Datenwerte verschleiert. Die hohe Sicherheit der AES-Verschlüsselung liegt in der schieren Anzahl der Umwandlungen der Daten während des Verschlüsselungsvorgangs. Es würde viele Jahre dauern, einen AES256-Schlüssel mit der heutigen Technologie zu knacken.